(25.1.20, Waldmannhalle Baar)

Im Namen des Organisationskomitees heisse ich Sie alle ganz herzlich bei uns im schönen Zugerland willkommen. Meine OK-Kolleginnen und -Kollegen und ich, wir freuen uns und sind auch ein bisschen stolz, dass Sie so zahlreich zu uns gekommen sind. Mit Ihrem Erscheinen erweisen Sie der Gemeinde Baar und dem Kanton Zug eine grosse Ehre. Herzlichen Dank Ihnen allen, dass wir Sie zu Gast haben dürfen!

Wie Sie sehen, haben wir alles daran gesetzt, Ihnen bei uns unvergessliche Stunden bieten zu können. Damit ein solcher Grossanlass auf die Beine gestellt werden kann, muss viel Gutes zusammen kommen. Ich möchte deshalb allen danken, die Unverzichtbares im Vorfeld geleistet haben und heute am Anlass selber noch leisten: Meinen OK-Mitgliedern, den zahlreichen Helferinnen und Helfern und natürlich auch den Sponsorinnen und Sponsoren.

Auch den Behörden danke ich sehr herzlich, dass sie uns so grosszügig unterstützt haben – mit Räumlichkeiten, Dienstleistungen und Finanzen. Zwei wichtige Behördenvertreter, die Kantonsratspräsidentin, Monika Barmet, und der Gemeindepräsident von Baar, Walter Lipp, werden im Verlauf der DV noch zu uns sprechen. Liebe Monika, lieber Walti, vielen Dank für das spürbare Wohlwollen gegenüber den Jodlerinnen und Jodler, den Fahnenschwingern sowie den Alphornbläserinnen und Alphornbläsern. Ihr seid in unserem Kreis sehr gern gesehene Gäste!

Zur Unterstützung durch das Gemeinwesens muss ich Ihnen jetzt aber schon noch eine Geschichte erzählen… Sie sehen alle die wunderschönen Dekorationen auf den Tischen. Diese stammen von der Baarer Schule! Im OK hatten wir die Idee, dass es noch lässig wäre, wenn die Kinder in der «Handsgi» oder im Werken etwas zur Dekoration basteln könnten. Also habe ich als kantonaler Bildungsdirektor dem gemeindlichen Rektor angerufen, und ihn gefragt, ob sich da was machen liesse. Am nächsten Tag schon hat er mir per Mail geschrieben, dass die Kinder leider keine Zeit haben, weil an den Schulen Baar der Advent und die Fasnacht einen hohen Stellenwert haben, und dass zu dieser Jahreszeit eben diese Themen im Textilen Gestalten Priorität hätten. Das hätte ich eigentlich wissen müssen und ich hatte natürlich grosses Verständnis dafür.

Warum haben wir jetzt trotzdem so schöne Dekorationen? Weil der Rektor, Urban Bossard, eine andere Lösung suchte. Die Dekorationen stammen also nicht von den Kindern, sondern von der Fachschaftsleiterin, Fabienne Staub, und weiteren zehn Lehrpersonen (inkl. Schulsozialarbeiter), die sich spontan freiwillig meldeten. «Es kommt gut, darauf darfst Du Dich als OK-Präsident und die 800 Delegierten verlassen!», schrieb mir Rektor Urban Bossard in der E-Mail.

Sie sehen also: Im Kanton Zug gelten nicht nur die Handarbeit und das Werken an den Schulen noch etwas, sondern auch die Traditionen. Wer würde seine Kinder nicht gerne an eine Schule schicken, wo so engagierte Lehrpersonen tätig sind? Ein ganz grosses Dankeschön auch von meiner Seite. Ich finde, die Schule Baar hat einen grossen Applaus verdient!

Ich wünsche uns allen eine reibungslose Delegiertenversammlung und dann einen gemütlichen Abend, wo wir die Freude an unserem wunderbaren Brauchtum gemeinsam teilen können.

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