«Ohne Schleiss, kein Preis», so hat ein Spassvogel einmal mein Engagement für die Zuger Sportnacht beschrieben. Ein schönes Wortspiel, aber natürlich weit weg von der Realität. Sport ist immer Teamwork – und eine Sportnacht ganz besonders. Aus diesem Grund möchte ich dieses Grusswort mit dem Dank beginnen.

Ganz herzlichen Dank allen Beteiligten, allen Helferinnen und Helfern im Vorder- und auch im Hintergrund sowie allen Sponsorinnen und Sponsoren dieser 4. Zuger Sportnacht.

«Ohne Schweiss, kein Preis», so muss es natürlich heissen. Als Sportlerinnen und Sportler wissen Sie ganz genau, wovon ich spreche. Noch etwas drastischer hat dies die kürzlich verstorbene Schweizer Radlegende, Ferdi Kübler, auf den Punkt gebracht: «Quäle deinen Körper, oder dein Körper quält dich.» Und auch das wissen Sie als Sportlerinnen und Sportler: Training ist nicht immer Lust, sondern mitunter auch Kampf, vor allem mit uns selber. Daniela Ryf – sie ist im Triathlon eine Macht – musste zu Hause den Boden auswechseln, weil der viele Trainingsschweiss das Parkett zerstört hatte.

Es gibt auch die anderen Momente im Sport. Viele Sportlerinnen und Sportler kennen diese Momente – und ganz besonders natürlich unsere Nominierten hier im Saal. Es sind die Momente der grossen und der kleinen Siege. Es ist der Moment, auf den alles zuläuft. Der Moment, an dem alles zusammenkommt und aufgeht. Die heutige, 4. Zuger Sportnacht soll ein solcher Moment sein. Heute soll nicht ein Abend des Kampfs sein, heute soll sich auch nicht der Parkettboden unter Ihrem Stuhl lösen – der Gemeindepräsident hätte keine Freude daran. Wir wollen eine entspannte und gediegene Sportnacht miteinander verbringen. Und darauf freue ich mich ausserordentlich.

Ich erkläre die 4. Zuger Sportnacht für eröffnet.

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