Ich wünsche Ihnen frohe Festtage und schon bald ein gesegnetes und gutes neues Jahr. Das Fokusthema dieser Ausgabe ist der schulpsychologische Dienst. Der Anlass ist das vierzigjährige Bestehen des Zuger SPD. Ich danke Peter Müller und seinem Team für die spannenden Beiträge.

Mit dem vorliegenden Heft halten Sie die letzte gedruckte Ausgabe der Schulinfo Zug in Ihren Händen. Damit geht eine (Druck-)Tradition zu Ende, die 1974 mit den «Zuger Schulinformationen» ihren Anfang genommen hat. Nach drei spannenden letzten Ausgaben unter der erstmaligen Leitung von Lukas Fürrer gilt es nun, einen Schritt nach vorne zu machen. Nicht in den Abgrund, sondern ins elektronische Zeitalter. Im April 2014 wird die Zeitschrift erstmals online und als Webseite gestaltet erscheinen. Noch ist die Entwicklung im Gang. Klar ist, dass sich der Erscheinungsrhythmus erhöhen wird, nicht aber die Informationsmenge.

Content is king, der Inhalt ist König, heisst ein geflügeltes Wort im Journalismus. Wenn es uns gelingt, inhaltlich relevant zu sein, dann haben wir eine Chance, dass Sie uns als Leserinnen und Leser auf dem Weg ins Internet begleiten. Vergessen Sie auf jeden Fall nicht, sich unter www.schulinfozug.ch für den Newsletter zu registrieren. Dann sind Sie beim Start sicher dabei und werden regelmässig über alle neuen Beiträge informiert. Dass die neue Schulinfo gelesen wird, ist auch ein grosses Anliegen des LVZ – trotz Vorbehalten gegenüber dem neuen Format. Dem Abschied soll ein guter Neuanfang folgen.

Auch im Personellen kommt es auf Stufe Geschäftsleitung DBK zu zwei Abschieden. Nach beinahe acht Jahren und drei verschiedenen Bildungsdirektoren haben Gaby Schmidt und Prisca Passigatti ihre Kündigung eingereicht. Ich bedaure diese Abgänge sehr. Gaby Schmidt, stellvertretende Generalsekretärin und Leiterin Rechtsdienst, wird uns Ende Februar 2014 verlassen. Ich werde sie als Mensch und Beraterin sehr vermissen und wünsche ihr für die Zukunft alles Gute. Auch von Prisca Passigatti fällt mir der Abschied schwer. Ich habe ihre hochstehende Arbeit als Leiterin des Amts für Kultur immer sehr geschätzt. Ihre Kreativität und Genauigkeit werden mir gleichermassen in Erinnerung bleiben. Während im Falle Prisca Passigattis mit Aldo Caviezel bereits ein Nachfolger gefunden werden konnte, ist die Nachfolge von Gaby Schmidt bei Drucklegung noch nicht geregelt.

In Sachen Bildungspolitik konnten wir mit der Änderung des Schulgesetzes und der Anpassung des Lehrpersonalgesetzes gleich zwei wichtige Vorlagen in die Vernehmlassung verabschieden. Nach dem ich in der Zeitung recht ausführlich zu Wort kommen durfte, äussert sich in dieser Ausgabe die Präsidentin des LVZ, Barbara Kurth Weimer, zum Thema.

Im zu Ende gehenden Jahr konnte ich über dreissig Schulbesuche machen. Bei jedem Schulbesuch habe ich dazugelernt. Für Ihre Offenheit und Gastfreundschaft möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken. Ich hoffe, dass ich auch 2014 viel Zeit in Ihrem Kreis verbringen darf.

Auf einem dieser Schulbesuche habe ich auch die Junglehrerin Denise Rothenfluh angetroffen. Der Zufall will es, dass Frau Rothenfluh auch die Rubrik «Sieben Fragen an…» in dieser Ausgabe bestreitet. Auf die Frage, mit wem sie gerne einmal tauschen würde, gibt sie eine sehr schöne Antwort. Das ganze Interview finden Sie auf Seite 50.

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre und grüsse Sie herzlich!

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