Das Inseli und die Seeuferanlage des Villette Parks wurden aus dem Material des teilweise abgetragenen Kirchbüel-Hügels erstellt, beim Bau der Eisenbahn von Zürich nach Luzern. Wenn man beim Stadttunnel-Projekt in Zug das gleiche macht, dann könnte ich die nächste Mittelschule auch auf einer Insel im Zugersee planen… Dieser Gedanke ist natürlich nur Spielerei, ich kann alle Chamer beruhigen: Wir planen die Mittelschule in Cham!

Die Villette ist eine Erfolgsgeschichte – dafür kann ich allen, die dazu beigetragen haben, sehr herzlich gratulieren. Die Villette ist aus Cham und aus dem Kanton Zug nicht mehr wegzudenken. Ich bin auch sehr froh, dass alle schönen, alten Bäume im Park das Unwetter vom 6. August unbeschadet überstanden haben.

Die Villette ist aus Sicht des Kantons selbsttragend, was für ein gutes Wirtschaften in den letzten 25 Jahren spricht. Hier wird offensichtlich – wie an einer guten Schule – mit Kopf, Herz und Hand gewirtschaftet.

Dass wir die Villette heute haben, ist vor allem auch das Ergebnis von viel Engagement, von viel ehrenamtlichem und uneigennützigem Engagement. Es ist wichtig, dass wir Jubiläen auch brauchen, um auf dieses Engagement aufmerksam zu machen. Um zu zeigen, welche Berge durch Freiwilligenarbeit versetzt werden können. Wenn die Villette heute beleuchtet wird, dann hoffe ich, dass der Lichtstrahl auch auf dieses Engagement fällt.

Zum Schluss bedanke ich mich bei André Landtwing für seine langjährige Arbeit als Präsident. Wir von der Bildungsdirektion kommen immer sehr gerne in die Villette, zum Beispiel mit der Kulturkommission oder dem Bildungsrat, auch eine Geschäftsleitungssitzung haben wir hier schon durchgeführt. Auch den Wirtsleuten deshalb an dieser Stelle ein ganz grosses Dankeschön von meiner Seite.
Wir alle sind froh, dass wir die Villette haben. Wir alle sind Ihnen für Ihr Engagement sehr dankbar.

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